Knapp zwei Drittel der Anleger verfolgen mittel- bis längerfristige Anlagestrategien und halten strukturierte Wertpapiere länger als zwölf Monate (64,3 Prozent). Das ergab die Online-Trendumfrage des Monats im September, die der Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW) gemeinsam mit mehreren reichweitenstarken Finanzportalen durchgeführt hat.

15,3 Prozent haben einen Anlagehorizont zwischen sechs und zwölf Monaten, 11,6 Prozent agieren in einer Zeitspanne von einem bis sechs Monaten. Weniger als 10 Prozent der Teilnehmer halten ihre Positionen in strukturierten Wertpapieren kürzer als einen Monat (8,8 Prozent).

»Anleger nutzen strukturierte Wertpapiere überwiegend zur strategischen Positionierung. Das unterstreicht die Bedeutung von Anlageprodukten als Ergänzung der klassischen Wertpapierkategorien Anleihen und Aktien, denn nur mit strukturierten Wertpapieren können interessante Renditen auch in Seitwärtstrends und sogar in moderat fallenden Märkten erzielt und private Portfolios defensiv ausgerichtet werden«, so Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des BSW.

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