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BSW-Trend-Umfrage: Anleger setzen mehrheitlich auf Rohstoffe

Über die Hälfte der Anleger (62,9 Prozent) setzen bei ihrer Geldanlage auch auf Rohstoffe – entweder nutzen sie Anlage- und/oder Hebelprodukte zur Diversifikation und Inflationsprophylaxe (23,9 Prozent) oder sie halten physische Gold- bzw. Silberbestände im Schließfach (39,1 Prozent). Das ergab die Online-Trendumfrage des Monats Juni, die der Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW) gemeinsam mit mehreren reichweitenstarken Finanzportalen durchgeführt hat. Immerhin 15,8 Prozent denken über eine Beimischung von Rohstoffen ins Portfolio nach, lediglich für 21,3 Prozent kommen Rohstoffe als Anlage nicht infrage.

Grafik 1: Wie stehen Sie zu Gold, Silber und anderen Rohstoffen für Ihre Geldanlage?

»Ohne strukturierte Wertpapiere bliebe die interessante Anlageklasse der Rohstoffe größtenteils institutionellen Anlegern vorbehalten, denn direkte Investments oder Terminbörsengeschäfte sind ressourcenaufwendig. Mit Anlage- und Hebelprodukten haben auch private Anlegerinnen und Anleger die Möglichkeit, Rohstoffe zur Diversifikation ihrer Portfolios und als Inflationsvorsorge einzusetzen«, so Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands für strukturierte Wertpapiere (BSW).